Der Faustkampf wurde erstmals im Jahre 688 v. Chr. in Griechenland bei den 23. Olympischen
Spielen der Antike ausgetragen. Im antiken Rom wurde der Faustkampf vor allem bei
Gladiatorenkämpfen (Lederriemen mit Metalldornen) der Caestus vorgeführt. Auch im alten Indien
China Korea und Russland sowie unter den Ureinwohnern Amerikas und Afrikas war der Faustkampf
Bestandteil von Kulten und Zeremonien. Die ersten (minimalen) Regeln der Neuzeit wurden durch
den Fechtmeister James Figg aufgestellt. 1719 gewann Figg das erste offizielle Boxturnier seit
der Antike und wurde Meister von England. 1743 wurde das erste größere Regelwerk (Broughton
Rules) veröffentlicht das zuweilen auch schon als erste Fassung der London Prize Ring Rules
(im weiteren Sinn) gilt. Man durfte keinen Gegner mehr schlagen der am Boden liegt
Tiefschläge waren ebenfalls verboten. (Wiki) Der vorliegende Ratgeber zur selbständigen
Erlernung des Hand- und Fußboxens ist mit 32 S W-Abbildungen illustriert. Nachdruck der
Originalauflage von 1863.