Schon sehr früh in der Geschichte der Eisenbahn wurde versucht Antrieb und Sitzplatzangebot in
einem Fahrzeug zu vereinen um auch niedrige Verkehrsaufkommen wirtschaftlich abdecken zu
können. Die ersten Versuche in dieser Richtung waren aufgrund der unzureichenden Leistung und
der problematischen Unterbringung von Kessel sowie Kohlen- und Wasservorrat jedoch nicht
besonders erfolgreich. 1854 lieferte Borsig eine dampfbetriebene Draisine an die
Berlin-Hamburger Eisenbahn die mit einem Personenabteil und einem stehenden Kessel
ausgestattet war. Dies war der erste längerfristig eingesetzte Dampftriebwagen er erreichte
eine Höchstgeschwindigkeit von 22 km h. (Wiki) Der vorliegende Band Bau Anlage sowie
Betriebsmittel von Sekundär- bzw. Strassenbahnen vom Ingenieur William Robert Rowan ist mit 7 S
W-Tafeln illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1877.