Heron griechischer Mathematiker und Ingenieur lebte vermutlich im 1. Jahrhundert v. Chr. und
lehrte am Museion von Alexandria. Er beschäftigte sich mit mathematischen optischen und
mechanischen Themen vor allem seine Ausführungen zu automatischen Geräten die z. T. schon
programmierbar waren und zur Ausnutzung von Wasser Hitze und Luft als treibende Kraft sind
bekannt geworden. Dies gilt insbesondere für die Erfindung der Aeolipile auch Heronsball
genannt und den sog. Heronsbrunnen. Wilhelm Schmidt stellt in vorliegendem Band Herons
Druckwerke und Automatentheater in Griechisch und deutscher Übersetzung vor und ergänzt sie mit
124 Zeichnungen die Herons technische Erfindungsgabe anschaulich belegen. Nachdruck der
Originalausgabe aus dem Jahr 1899.