Simon ein junger Mann mit gebrochenen Träumen kämpft um seinen Platz in der Welt. Seine
Jugend ist überschattet von der Krankheit der Mutter einer gescheiterten Liebe und dem
abgebrochenen Abitur. Trost findet er bei seinen Freunden dem Rausch und den Linien auf seinem
Papier. Mit dem Bleistift zeichnet er seine Träume und inneren Konflikte. Er trifft auf Arthur
einen faszinierenden jüdischen Kunstmaler der ihm zum Vorbild wird. Simon träumt davon mit
seiner Kunst seinen Lebensunterhalt zu verdienen und einmal Indien zu bereisen. Doch sein Leben
bleibt von Schicksalsschlägen geprägt: Eine neue Liebe die bald ein tragisches Ende nimmt. Ein
weiterer Selbstmordversuch seiner Mutter der ihn zwingt sich der harten Realität zu stellen.
Als er schließlich erfährt dass sein leiblicher Vater Roma ist begibt sich Simon in den
Dschungel einer Großstadt. Kerstin Fischer zeichnet das bewegende Porträt eines jungen Mannes
der inmitten von Verlust Liebe und den Wirren einer Metropole in den 1980er Jahren nach seiner
Identität sucht. Ein Roman über Scheitern Hoffnung und die Sehnsucht nach einem Neuanfang.