Ein echter Klassiker der Radsportliteratur: Geistreiche und erhellende Wahrheiten über
Fahrräder und das Radfahren »Das Rad an sich ist also schon eine Form von Doping. Was die Sache
nicht leichter macht. Es ist ein Instrument dem die Schnelligkeit innewohnt es ist die beste
Möglichkeit für den Menschen über sich hinauszuwachsen: doppelt so schnell doppelt so frisch
doppelt so viel Wind im Gesicht. So gesehen ist es nur natürlich dass man nicht davon lassen
kann.« In 55 kurzen wunderbar pointierten Texten entwirft der französische Schriftsteller Paul
Fournel ein Universum in dessen Zentrum das Rennrad steht. Beginnend mit der kindlichen Freude
das Radfahren zu lernen erzählt Die Liebe zum Fahrrad von den Qualen des Kletterns und der
Angst vor Stürzen vom seligen Endorphinrausch und dem Wunder des Windschattens und von all den
anderen universellen Momenten und Gefühlen die jeder passionierte Radfahrer kennt. Die
Geräusche die Gerüche die Leiden und Freuden des Fahrens in einem Peloton Gleichgesinnter und
als einsamer Solist das Besitzergreifen der Landschaft das Verirren das Wiederentdecken
vertrauter Strecken - Paul Fournels Klassiker bringt in unnachahmlicher Manier auf den Punkt
warum wir alle das Fahrrad brauchen und immer wieder in den Sattel steigen wollen... »In dieser
Ode an das Fahrrad hört man den Wind pfeifen spürt den Schmerz der angespannten Muskeln und
die Rauheit des Asphalts der einem die Haut von der Hüfte reißt wenn man stürzt. Fournel
schreibt beschwörend romantisch einfühlsam nachdenklich und führt seine Leser von einer sehr
vertraut vorkommenden Situation zur nächsten und von einer überraschenden Beobachtung zur
nächsten. Das Ergebnis ist eine allumfassende mitreißende Liebeserklärung an das Fahrrad ein
Buch für alle die das Fahrrad lieben oder die Liebe zum Fahrrad (ein wenig) verloren haben und
sich danach zurücksehnen.« (Procycling) Ausgezeichnet als bestes französisches Sportbuch des
Jahres mit dem Prix Sport-Scriptum.