Die Reiseabenteuer eines Journalisten und seinen drei Begleitern: seiner Verlobten seiner
Zwangsstörung und seiner chronischen Angst Reiseberichte werden meist von Menschen
geschrieben die sich nach Abenteuern sehnen unterwegs kein Risiko scheuen und sich schnell in
fremde Kulturen integrieren. Aber was wenn man panische Angst vor Krankheiten hat unfähig ist
eine Fremdsprache zu lernen und nicht nur das Fliegen hasst sondern auch das Autofahren das
Radfahren oder den Aufenthalt in praller Sonne? In dieser humorvollen Reisereportage schildert
Jeremy Hance seine Erlebnisse als Reisejournalist während er versucht seine Karriere mit
seinen Zwangsstörungen und Ängsten in Einklang zu bringen. Er entdeckt dabei die Bedeutung von
Resilienz die vielen Möglichkeiten psychische Erkrankungen in Stresssituationen zu bewältigen
und warum es so wichtig ist sich trotz täglicher seelischer Probleme ins pralle Leben zu
werfen. Perfekt um eigene Reiseängste zu überwinden Im Alter von
sechsundzwanzig Jahren wird bei Jeremy Hance nach monatelangen Arztbesuchen eine Zwangsstörung
diagnostiziert. Die gute Nachricht ist er ist nicht sterbenskrank die schlechte dass die
Zwangsstörung ihn zu einem wirklich schlechten Reisenden macht der es manchmal kaum bis zur
Gepäckaufgabe schafft. Dennoch macht er sich auf den Weg und nimmt uns in diesem
Erlebnisbericht mit auf eine Reise in die entlegensten Winkel der Welt von Kenia wo Nilpferde
das Gras mähen und Paviane Filme klauen nach Borneo wo Makaken Balkone überfallen und das
letzte männliche Borneo-Nashorn singt bis nach Guyana wo fleischfressende Ameisen sich in
seiner Hose verstecken und ein betrunkener Reiseführer ihn im Regenwald zurücklässt. Eine
mitreißende und mutmachende Reisegeschichte die mit viel Humor und Ehrlichkeit zeigt dass es
sich lohnt gegen die innere Dämonen anzukämpfen um der eigenen Berufung zu folgen.