Günther Weisenborn ein junger Schriftsteller aus dem Rheinland wird 1928 in Berlin gefeiert.
Sein Stück U-Boot S 4 ist an der Volksbühne ein großer Erfolg. Weisenborn zieht nach Berlin
schreibt Theaterstücke bearbeitet zusammen mit Brecht und Eisler Gorkis Roman Die Mutter für
die Bühne und verfasst unter dem Titel Barbaren seinen ersten Roman. 1933 wird das Buch von den
Nationalsozialisten verbrannt seine Stücke werden verboten. Weisenborn schreibt unter
Pseudonym weiter arbeitet beim Reichsrundfunk und als Chefdramaturg an Heinrich Georges
Schiller-Theater. 1937 schließt er sich der Widerstandsgruppe um Harro Schulze-Boysen an die
von der Gestapo Rote Kapelle genannt wird 1942 wird er verhaftet und verurteilt bis 1945
sitzt er im Zuchthaus Luckau. 1948 erscheint sein Memorial in dem er eindringliche Szenen aus
Widerstand und Haft seinen Erinnerungen aus dem vorherigen Leben in Freiheit gegenüberstellt.
Das Buch wird in West- wie in Ostdeutschland zum Bestseller.