Ausgangspunkt des aktuellen Jahrbuchs war eine offene Einladung an die Macher:innen zum
Nachdenken über ihre Kunst. Wohin geht die Reise auf den Bühnen im öffentlichen oder
virtuellen Raum? Was ist los in den Darstellenden Künsten für junges Publikum? Entstanden ist
eine Sammlung von Beiträgen die wissen dass kollektive Prozesse ihren Ursprung im Wunsch nach
Gestaltung haben. Die Haltungen dahinter sind nie neutral. Sie sind politisch in ihrem
künstlerischen Wollen und in ihrem Wissen um die Rechte von Kindern und Jugendlichen.Das
Jahrbuch 2023 lädt dazu ein gemeinsam laut zu denken. Die Autor:innen schreiben aus
unterschiedlichen Perspektiven Professionen Generationen über ihre Leidenschaft zum Theater
für junges Publikum was sie daran lieben was es ausmacht und was es sein will und kann.