Als ich meine Tochter neugeboren in den Armen hielt versprach ich ihr sie vor allem Bösen zu
beschützen. Doch das Böse lebte mit uns unter einem Dach. Ich war damals in einer Nacht- und
Nebelaktion aus meinem fürchterlichen Elternhaus zu meinem Freund gezogen nicht ahnend dass
ich von einer Hölle in die nächste schlitterte. Meine Kindheit prägten Demütigungen Schläge
und sexueller Missbrauch. Meine Ehe wurde nun von physischer und psychischer Gewalt Brutalität
und Vergewaltigungen bestimmt. Michael war ein toller Mann als ich ihn kennenlernte. Er sah
sehr gut aus und wir liebten uns abgöttisch. Doch die Fassade bröckelte. Mein Ehemann wurde
immer brutaler und zeigte sadistische Züge. Mutlos ertrug ich jegliche Art der Gewalt. Erst
nach 20 Jahren entkam ich dieser Hölle. Fast hätte ich nicht überlebt. DIE AUTOBIOGRAFIE EINER
GESCHUNDENEN FRAU DIE ERST FAST ZU SPÄT DEN MUT FAND SICH ZU RETTEN.