Ein fast unsichtbar kleiner buddhistischer Mönch sehnt sich danach seiner Heimat Südkorea zu
entfliehen und die westliche Welt kennenzulernen von der er nur eine vage doch großartige
Vorstellung hat. Er beginnt verbotenerweise sich durch den Kanon der westlichen Kultur zu
lesen: Kunst Literatur Philosophie Theologie - ach was studierte er nicht alles! Als er
dermaßen gewappnet auf ein französisches Touristenpaar trifft und sie auf einer Reise durch das
Land begleitet erwarten ihn unliebsame Überraschungen. Ein vom Himmel stürzendes
selbstmörderisches Pferd ist dabei nur eine bemerkenswerte Begebenheit der an Wendepunkten und
Überraschungen reichen irrwitzig phrasierten und höchst geistreichen philosophischen Novelle.