Geschichten des Verschwindens des SichVerlierens des VerlorenGehens und des Sich-
Wiederfindens. Trost und Anleitung zu einem freieren Leben. Rebecca Solnit erzählt die
Geschichte des spanischen Konquisitadors Cabeza de Vaca der sich auf dem amerikanischen
Kontinent verliert um als anderer Mensch und in neuer Haut zu sich selbst zu finden sie
schreibt über das Leben ihrer Urgroßmutter die erst zwischen dem Russischen Polnischen und
Jiddischen und dann auf ihrem Weg von Osteuropa an die amerikanische Westküste verloren geht
sie berichtet von sich und ihrer Welt. Immer geht es um Verlassenheit und Hingabe um
Geschichten als Pfade um das Einschla gen unbekannter Wege. Sanft verführt sie uns zum
Abschweifen. Wie in Wanderlust ihrer Kulturgeschichte des Gehens beweist die Autorin auch in
Die Kunst sich zu verlieren ihre glasklare Beobachtungsgabe mit der sie unsere Bereitschaft
weckt zufälligen und überraschenden Entdeckungen nachzugehen. Wie keine Zweite versteht sie es
Lebensgeschichte als das zu erzählen was sie ist: eine Ansammlung von persönlichen erlebten
erträumten gefundenen und erfundenen Geschichten die Rebecca Solnit gleich einer
Goldgräberin birgt und mit uns teilt.