In diesem Buch wird die Soziale Marktwirtschaft erstmals aus der Sicht ihres Begründers Ludwig
Erhard beschrieben. Das Buch führt in das politisch-ethische Denken ein das Erhards Sozialer
Marktwirtschaft zugrunde liegt und zeigt wie unzureichend die gegenwärtige Politik bedacht
und begründet ist. Grundlage von Erhards politischer Konzeption waren das Leitbild einer
würdevollen selbstbewussten Lebensführung die von Bevormundungen und Gängelungen frei ist.
Aus diesem Leitbild waren wirtschafts- und sozialpolitische Grundziele abgeleitet die Erhard
erreicht hat: Vollbeschäftigung soziale Sicherheit durch Wohlstand für alle und
eigenverantwortliche Vorsorge sowie Stabilität und schuldenfreie öffentliche Haushalte.Die
Politiken der vergangenen Jahre sind von Erhards Konzeption abgewichen und können weder
Wohlstand für alle noch soziale Gerechtigkeit weder Stabilität noch eine solide Finanzpolitik
garantieren.