»Alexander Wendt ist die Noblesse des gegenwärtigen Journalismus. Gründlich genau
unbestechlich immer mitschwingend ein menschenfreundlicher Humor - Wendt ist ein Aufklärer auf
der Gegenposition zur Ideologie.« - Uwe Tellkamp - Von den USA bis Europa breitet sich eine
Bewegung der Erwachten aus die den Westen anklagt Menschen nach Hautfarbe und Geschlecht in
Identitätsgruppen einteilt und Bürgerrechte unter den Vorbehalt einer höheren Gerechtigkeit
stellt. Diese neue Macht die unter Namen wie woke Identitätspolitik oder »Kritische
Rassentheorie« auftritt behauptet von sich selbst progressiv zu sein. Sie benutzt Begriffe
der alten Linken. Und sie verspricht eine bessere friedlichere gleichere Gesellschaft. Ihre
Vertreter sehen sich als Träger einer überlegenen Moral. »Verachtung nach unten« seziert dieses
Phänomen legt seine Wurzeln bloß und nimmt sein toxisches Ideengebäude auseinander. Diese
Bewegung ist nicht progressiv. Sie zerstört ohne neue stabile Strukturen zu schaffen. Ihre
Ideen transformieren nichts und niemand in eine friedliche Zukunft. Wie konnten sich die
Bewegung der Erwachten mit ihren Ideen so schnell ausbreiten Begriffe prägen Institutionen
erobern? Wer verstehen will warum ihr so viele nachlaufen Einzelne Parteien Unternehmen
der muss die Grundlagen dieser Ideologie kennen. Wer sich gegen sie wehren will sollte wissen
wo ihre Schwachpunkte liegen. In der Konfrontation mit den Erwachten wird jeder zum
Konservativen der die Bürgergesellschaft erhalten will. Und zum Liberalen wer sich gegen die
autoritäre Anmaßung wehrt. Auch traditionelle Linke finden in dem Buch Argumente warum sie
sich gegen die Pseudoprogressiven stellen sollten. Alexander Wendt beschreibt nicht nur was
auf dem Spiel steht. Sein Buch zeigt auch Wege um den Kulturkrieg einzudämmen.