Hermann Müller (1823-1907) war ein deutscher Geologe der schwerpunktmäßig im sächsischen
Erzbergbau tätig war. Er erstellte eine Vielzahl von Gangstudien und ist in Fachkreisen als
Gang-Müller bekannt. Am 12. Mai 1877 wurde Müller zum Mitglied der Kgl. Sächsischen
Geologischen Landesanstalt ernannt wo er im Auftrag Hermann Credners den Arbeitsplan für die
Untersuchung der Erzlagerstätten erstellte. Bei der von der Geologischen Landesanstalt
herausgegebenen Geologischen Spezialkarte Sachsens im Maßstab 1: 25.000 oblag Müller die
Eintragung samtlicher Erzgänge und -lager sowie deren ausführliche geologische und
bergbauhistorische Beschreibung in den Erläuterungsheften zu den einzelnen Blättern. Dazu
befuhr er teils unter Lebensgefahr die Gruben der sächsischen Erzbergbaugebiete. (Wikipedia)
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1894.