Dippoldiswalde und das Tal der Roten Weißeritz - Ein praktischer Führer für Touristen und
Sommerfrischler aus dem Jahre 1894. Illustriert mit 6 S W-Abbildungen und 26 Reklame-Tafeln.
Der Legende zufolge geht Dippoldiswalde auf einen Einsiedler namens Dippold zurück der in der
Dippoldiswalder Heide am Einsiedlerfelsen gelebt haben soll. Dippoldiswalde wurde als
Waldhufendorf wahrscheinlich unter Oberleitung der Burggrafen von Dohna um 1160 70 gegründet.
Historische Sehenswürdigkeiten sind der Altstadtkern mit Marktplatz und spätgotischem Rathaus
die Stadtkirche St. Marien und Laurentius als gotische Hallenkirche mit romanischem Westturm
und frühbarocker Ausmalung u.a. mehr. Unterhalb der Talsperre Malter durchfließt die Rote
Weißeritz den Seifersdorfer Grund und ab Seifersdorf schließlich das enge und naturbelassene
Tal des Rabenauer Grundes bevor sie sich in Freital-Hainsberg mit der Wilden Weißeritz zur
Weißeritz vereinigt. Nachdruck der Originalauflage von 1894.