Köckritz auch Köckeritz ist der Name eines alten ursprünglich vogtländischen Adelsgeschlechts
dessen Zweige zum Teil bis heute bestehen. Aus einer Urkunde von 1326 geht hervor dass
Heinrich von Köckritz im Lehnbesitz der Burg und Herrschaft Elsterwerda des Meißner Markgrafen
war. In einer Urkunde von 1343 erscheint mit Conrad von Köckritz ein Besitzer der Anlage
namentlich als Herr von Elsterwerda . Um das Jahr 1500 hauste der Raubritter Georg von Köckritz
auf dem Schloss Reddern 1527 wurde den Brüdern Georg und Hans von Köckritz der Besitz ihrer
Lehngüter Reddern Peitzendorf Gräbendorf und Göritz (bei Altdöbern) bestätigt. Die Stammlinie
konnte erfolgreich fortgesetzt werden und Zweige der Familie wurden auch in den schlesischen
Fürstentümern in der Lausitz und in Kurbrandenburg sesshaft. (Wiki) Nachdruck der
Originalauflage von 1871.