Karl des Grossen Pfalzkapelle und ihre Kunstschätze - Eine kunstgeschichtliche Beschreibung des
Karolingischen Octagons zu Aachen der späteren gotischen Anbauten und sämtlicher im Schatze
befindlichen Kunstwerke des Mittelalters (1865) von Franz Bock. Der Aachener Dom ist die
Bischofskirche des Bistums Aachen. Der heutige Dom besteht aus mehreren Teilbauten deren
jeweilige Entstehungszeiten die Epochen des Frühmittelalters bis hin zur Neuzeit umfassen: Das
karolingische Oktogon ehemals die Pfalzkapelle der Aachener Königspfalz ist das bedeutsamste
architektonische Beispiel für die karolingische Renaissance. Das im Zentrum des Doms gelegene
karolingische Oktogon wurde zwischen 796 und 805 nach byzantinischen Vorbildern (San Vitale in
Ravenna Kirche der Heiligen Sergios und Bakchos in Konstantinopel) als Kapelle der Aachener
Kaiserpfalz errichtet. Die Pfalzkapelle Karls des Großen war der erste nachantike Kuppelbau
nördlich der Alpen und blieb über 200 Jahre lang in seiner Höhe und Gewölbeweite unübertroffen.
(Wiki) Illustriert mit 139 S W-Abbildungen. Nachdruck der Originalauflage von 1865.