Der Autor Franz Blei ( 18. Jänner 1871 in Wien 10. Juli 1942 in Westbury New York USA) war
ein österreichischer Schriftsteller Übersetzer und Literaturkritiker. Sein bekanntestes Werk
als Schriftsteller und Kritiker ist das hier vorliegende Werk Das große Bestiarium der
deutschen Literatur (erstmals 1920 in München ab 1922 bei Rowohlt). Hier beschreibt Blei
spöttisch alle wichtigen Autoren in alphabetischer Ordnung als exotische Tiere. In späteren
Auflagen wurde dieses Werk jeweils erweitert unter anderem um Beiträge von Robert Musil und
Hermann Broch deren Namen nur verschlüsselt im Vorwort erwähnt werden. Einige seiner Dramen
bzw. Dramenübersetzungen wurden auch vertont darunter das Nusch Nuschi 1920 von Paul Hindemith
und seine Übersetzung von André Gides König Kandaules von Alexander Zemlinsky. Zu Bleis
Pseudonymen als Autor zählen Medardus und Doktor Peregrinus Steinhövel. (Wiki) Das Werk ist
illustriert mit 18 S W-Tafeln. Nachdruck der Originalauflage von 1922.