Wahrscheinlich im Jahr 1404 wurde erstmals eine Kirche in der damals selbständigen
rechtselbischen Stadt Altendresden aus der die Neustadt hervorging errichtet. Dieses gotische
Gebäude bestand aus einem flachgedeckten Langhaus das von zwei spitzen Dachreitern bekrönt
wurde und befand sich etwa 200 m südlich des heutigen Standortes und damit deutlich näher am
Neustädter Markt dem damaligen Zentrum Altendresdens. Benannt war sie nach ihrem Altarbild als
Zu den Heiligen Drei Königen. Zwischen 1732 und 1739 wurde die Dreikönigskirche nach Plänen von
Pöppelmann neugebaut. Die Pläne für den Turm der Dreikönigskirche der 1854 bis 1857
hinzugefügt wurde stammen von Haenel und Marx. Der Turm ist 87 5 m hoch aus Sandstein und
wird außen von mehreren Skulpturen wie den vier Evangelisten und den Heiligen Drei Königen
geschmückt. Ebenfalls im 19. Jahrhundert ersetzte man das ursprüngliche Satteldach der Kirche
durch ein bereits von George Bähr geplantes Mansarddach außerdem kam es zum Rückbau einer
Empore. Während der Luftangriffe auf Dresden vom 13. Februar 1945 brannte die Kirche
vollständig aus und stürzte weitgehend in sich zusammen. (Wiki) Illustriert mit 8 S
W-Abbildungen. Nachdruck der Originalauflage von 1889.