Dresden und das Elbgelände um 1900 - herausgegeben vom Verein zur Förderung Dresdens und des
Fremdenverkehrs und neu bearbeitet von Friedrich Kummer. Illustriert mit 60 S W-Fotos sowie
historischen Reklametafeln. Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine
Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals
erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen später königlichen Residenz und Hauptstadt der
sächsischen Republiken. International bekannt ist die Landeshauptstadt für ihre durch
verschiedene architektonische Epochen geprägte historische Altstadt mit der Frauenkirche
Semperoper und Hofkirche sowie dem Residenzschloss und Zwinger. Dresden wird gelegentlich
Elbflorenz genannt ursprünglich wegen seiner Kunstsammlungen maßgeblich trägt dazu sowohl
seine barocke und mediterrane Architektur als auch seine Lage im Elbtal bei. Der Superlativ
schönste wurde vor der Zerstörung 1945 und wird zunehmend wieder im 21. Jahrhundert für die
Stadt verwendet. Dresden gehört nach großflächigen Eingemeindungen mit 63 % Grün- und
Waldflächen zu den grünsten Großstädten in Europa wovon die Dresdner Heide mit 5876 ha die
größte geschlossene Waldfläche bildet. Insgesamt liegen in Dresden 7341 ha Waldflächen und 676
ha Wasserflächen. (Wiki) Nachdruck der Originalauflage von 1910.