Großenhain eine Große Kreisstadt in Sachsen an der Großen Röder im Landkreis Meißen wurde 1205
als Hayn erstmals urkundlich erwähnt. Die ansässigen Tuchmacher produzierten Waren für den
Fernhandel und profitierten vom Handel mit Waid. Dadurch erlebte die Stadt im 15. und 16.
Jahrhundert eine wirtschaftliche Blütezeit und entwickelte sich zum wichtigen Handelsplatz an
der sehr wichtigen Handels- und Heerstraße der Hohen Landstraße. Im Jahr 1621 hatte Großenhain
(Hain) eine Kippermünzstätte in der unter Münzmeister Marcus Brun Interimsmünzen
(Kippermünzen) geschlagen wurden. Am 8. Juni 1744 wurde Großenhain durch den größten Stadtbrand
seiner Geschichte vollständig zerstört. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts war Großenhain
manchmal nach dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand 1744 fast ständig mit Garnisonen belegt.
Zuerst waren es vor allem Infanteriebataillone nach den Koalitionskriegen Kavallerie für die
ab 1875 die Kaserne errichtet wurde. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 96 S W-Abbildungen
illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1900.