Ludwig Huber (1814 -1887) gilt als der Vater der badischen Imker. Auf der Suche nach einem
Nebenverdienst stieß der Junglehrer auf das Bändchen des badischen Pfarrers Johann Baptist
Vogelbacher (1785-1850) über eine Anleitung zur nützlichen Bienenzucht besonders für den
Landmann und die Schulen das 1838 an alle Lehrer im Grossherzogtum Baden verteilt worden war.
Bald darauf hielt Ludwig Huber über 50 Bienenvölker um 1870 waren es an die 200. Theoretisch
und praktisch befasste sich Ludwig Huber mit der damals notleidenden Imkerei und wurde zum
badischen Bienenvater. So beschaffte er 1847 als erster Imker in Baden die neuen
Dzierzon-Beuten mit mobilen Rahmen. Huber starb 1887 in Hohberg-Niederschopfheim. Er verfasste
das hier vorliegende Handbuch über Die neue nützlichste Bienenzucht das noch zu seinen
Lebzeiten die 10. Auflage und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts 19 Auflagen erlebte. Huber
wurde zu einem Wegbereiter des badischen Bienenvereins dem bei seiner Gründung 1857 nur elf
Mitglieder angehörten. Als Schriftleiter des Monatsblattes Die Biene und ihre Zucht war Huber
bis zu seinem Tod 1887 tätig. Sein Sohn Ludwig Huber (1847-1909) und sein Enkel Friedrich Huber
(1880-1931) waren ebenfalls bekannte Imker. (Wiki) Die hier vorliegende Ausgabe ist mit ca. 130
S W Abbildungen illustriert. Nachdruck der 16. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem
Jahre 1919.