In der Fachliteratur der Immobilien-Projektentwicklung werden Flurstücke die durch
Dienstbarkeiten und Baulasten belegt sind bisher ausschließlich mit Risiken und
Einschränkungen in der Bebaubarkeit verbunden. Diese Arbeit zeigt die enorme Bandbreite und die
Chancen der vor allem juristisch geprägten Instrumente in der Projektentwicklung systematisch
auf. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf den quantitativen und qualitativen räumlichen
Veränderungen die mit zeitlich befristeten oder unbefristeten Dienstbarkeiten initiiert werden
können. Diese werden in Fallstudien detailliert analysiert und als Gestaltungselemente für
Planungsprozesse gesellschaftliche Veränderungen ökonomische Verbesserungen sowie ökologische
Neuerungen herausgestellt und in Modelle übertragen.