Auf seinen Wanderungen in den Alpen lernt ein Schriftsteller einen geheimnisvollen Meister
kennen dem er ein besonderes spirituelles Erlebnis anvertraut und der ihm dazu verhilft durch
Vertiefung desselben diesen Roman zu schreiben (1. Kapitel). Diese Rahmenhandlung wird in zwei
mit Intermezzo betitelten Kapiteln weiterentwickelt. - Das Geschehen spielt in einer positiven
Parallelwelt zur griechischen Antike mit Namen Iduma. Die Menschen Idumas leben wie wir auf der
Erde in animalischen durch Vererbung weitergegebenen Körpern sind aber im Gegensatz zu uns
Erdenmenschen ganz und gar positiv und solidarisch eingestellt. - Zunächst wird eine Gruppe von
Kindern die im berühmten Internat Mantinias zur Schule gehen auf dem Weg ins Erwachsensein
und in die Berufswelt begleitet. - Das wunderschöne Leben auf Iduma beinhaltet unbefangene
Sinnlichkeit erfüllende Beziehungen philosophische Höhenflüge göttliche Spiritualität
reiche Zeugnisse künstlerischer Kreativität und wirkt bezaubernd. Hinzu kommen bald nach Beginn
der Erzählung technische Erfindungen die von den städtischen Siedlungen ausgehen und die das
Dasein der Idumaner welche bis zu dreihundert Jahre alt werden verblüffend erweitern. Die
Kunstvermittlungsagentur in Athanasia startet das Projekt den ländlichen Gebieten am Rande der
Wildnis ebenfalls die neue Technik zu vermitteln obwohl von ihr die Gefahr ausgeht die
bisherige Lebensweise zu veräußerlichen. Werden darüber die angeborenen telepathischen
Fähigkeiten der Idumaner verkümmern? - Um das zu vermeiden entsteht unter der diskreten
Führung durch Meisterwesen vom fernen Planeten Biliuma eine Bewegung die das Leben im
animalischen Körper hinter sich lassen will um ins Lichtkörperdasein aufzusteigen. Wer von den
Hauptpersonen wird diese Entwicklung mitmachen und wer nicht? - Nach einem Zeitsprung von
achtzig Jahren in das reifere Lebensalter der Hauptakteure beginnt die entscheidende Phase des
erzählten Geschehens.