Die Arbeit bietet eine umfangreiche Korpusstudie zur Objektabfolge ditransitiver Konstruktionen
in den dialektalen und historischen Varietäten des Deutschen. Auf dieser validen Datengrundlage
werden Kontinuität und Wandel der Faktoren ermittelt die die Anordnung von direktem und
indirektem Objekt steuern. Hieraus ergeben sich wichtige Erkenntnisse für die (diachrone)
generative Syntaxforschung hinsichtlich der Modellierung der V-Domäne sowie der
zugrundeliegenden und der davon abgeleiteten Objektabfolge.