Die vorliegende Arbeit analysiert die Veränderungen der Motive die Gladiatorenkämpfen im
Römischen Reich zugrunde lagen. Diese Veränderungen gehen mit dem gesellschaftlichen und
politischen Wandel von der Römischen Republik bis zum Kaisertum einher. Betrachtet werden die
Gladiatorenkämpfe von ihrem Beginn in der römischen Kultur der frühen Republik bis in das
Kaisertum.Im Zentrum der Studie steht die Untersuchung der sich wandelnden Gladiatur im Verlauf
der drei Epochen des Römischen Reiches. Es wird zum einen die gesellschaftliche Ordnung der
jeweiligen Epoche skizziert anschließend die Ausgestaltung der Gladiatur erläutert und als
Abschluss ihre gesellschaftliche und politische Bedeutung sowie die Motive ihrer Ausrichter
thematisiert.