Das gibts in Natural Horse 39 zu lesen:Pferde richten sich nach ihren Menschen. Tun sie es
nicht haben sie erkannt dass ihr Besitzer entweder nicht authentisch oder zu schwach ist um
sie zu führen. Beides ist nicht optimal denn es fehlt ihren Menschen das Urvertrauen in sich
selbst und in das Universum. Kati Westendorf erklärt warum die Selbstakzeptanz so wichtig ist
und der Mensch durch diese seinem Pferd eine echte Stütze sein kann.Gerade wenn wir so
turbulente Zeiten durchleben wie jetzt hat das kollektive Massendenken der Menschen große
Auswirkungen auf unsere Pferde. Sabine Barth-Höfner erklärt wie sich das auf die Beziehung zu
unseren Pferden auswirkt.Anatomisch beschäftigt sich Selina Dörling mit dem Thema Trauma
osteopathisch lösen und Anna Renata Schultz widmet sich der Gesundheitsprävention über die
Kronsaummassage.Zum Alltagstraining eines jeden Pferdes gehört das Aufhalftern. Nina
Steigerwald erklärt die Themen Einfangen Aufhalftern und Anbinden.Dass das Gähnen des Pferdes
nicht gleich auf Entspannung oder Ermüdung hindeutet und welche Bedeutung es zwischen Pferden
aber auch in Bezug auf den Menschen hat stellt Gertrud Pysall in ihrer Kolumne dar.Zu jedem
Training gehört auch Motivation. Kirsten Fleiser hat Bea Borelle im Paddocktalk befragt wie
Motivation - auch Eigenmotivation - aussehen kann. Und Jochen Schleese erklärt verschiedene
Sättel und ihre Anpassung.Der Schwerpunkt dieser Ausgabe ist der Haltung gewidmet. Lisa Kittler
hat sich ihre Vorstellung vom eigenen Hof erfüllt und gibt Tipps worauf man bei der Suche und
Verwirklichung seines Stalltraums achten sollte. Wie die pferdegerechte Haltung in anderen
Ländern aussieht hat Kirsten Fleiser in Spanien erkundet. Dabei hat sie sich nicht die
Ver-kaufsställe angesehen sondern war in Pferdeschutz- beziehungsweise -rettungshöfen
unterwegs.Zu jeder guten und pferdegerechten Haltung gehört auch eine adäquate Fütterung
Allerdings: ein Fütterungsthema fünf Experten und fünf verschiedene Meinungen die wiederum
verunsicherte Pferdebesitzer hinterlassen. Diese wollen doch nur das Beste für ihre Pferde. Und
so werden das beste Müsli das beste Mineralstofffutter und die besten (industriell
hergestellten) Leckerlis - in allen Regenbogenfarben - gefüttert. Und davon reichlich weder an
die Leistung noch an die Rasse angepasst. Was Pferde aus unseren Breiten vielleicht noch
vertragen kann Pferden aus südlicheren Regionen zur Stoffwechselentgleisungsfalle werden.
Deshalb klärt Christina Fritz über pferdegerechte und vor allem rassespezifische Fütterung auf.