Das Vor- und Unbewusste - Im Zentrum der inneren Bilder: Das hier vorgelegte Buch versetzt uns
mitten in einen Diskurs der die psychoanalytische Theoriebildung seit ihrem Beginn in Atem
hält. Sigmund Freuds Schwierigkeit Bilder in Worte zu übersetzen führen zu der Erkenntnis
dass ein Bewusstwerden der Denkvorgänge durch Rückkehr zu den visuellen Resten möglich sei so
Freud dass es sich lohne den Bildern auf den Grund zu gehen. Die Schwierigkeit des
Psychotherapeuten führt uns nicht nur in den Bereich in dem wir uns unsere je eigenen inneren
Bilder angesiedelt vorstellen. Sie führt uns auch in die Frage was das sei was wir vor- und
unbewusste Vorstellungen was wir innere Bilder nennen ob sie als Zeichen auf etwas hinwiesen
oder ob sie symbolhaft nach ihrer grundliegenden Bedeutung fragten. Der Kommentar Carl Gustav
Jungs dass alle psychischen Funktionen die uns heute als bewusst erscheinen einmal unbewusst
waren lenkt auf die eigentliche Frage hin welcher Natur diese inneren Bilder seien? Die
Antwort überrascht: Im Verlauf der über 20jährigen einvernehmlichen Gespräche des
Tiefenpsychologen Carl Gustav Jung mit dem Quantenphysiker Wolfgang Pauli zeigt sich etwas das
alle bisherigen Vorstellungen des Psychischen über den Haufen wirft: Das Unbewusste ist nicht
nur psychischer es ist auch physikalischer Natur. Von Grund auf verfügen wir über eine
Fähigkeit andeutungsweise Bilder unserer Welt zu entwerfen. Das Buch versetzt den Leser in die
Grundannahmen der Quantenphilosophie dorthin wo diese im Konsens mit der analytischen
Tiefenpsychologie sind. Die Natur - der Mensch durchquert darin Wälder symbolischer Zeichen
die ihn beobachten mit Blicken die ihm altvertraut - hatte der Dichter Baudelaire gesagt.