Begegnung mit Diskontinuitäten und Überraschungen tragen zur Kunsttherapie bei. Der motorische
Impetus gegen die gewohnte Strichrichtung zu malen hat seinen Reiz. Das Verfremden und
Verkleiden das destruktive Aufbrechen das Suchen einer anderen Dimension der
Perspektivwechsel das Staunen - alles kann einem Kohärenzgefühl dienen.19 Beiträge
ausgewiesener Autorinnen beschreiben - theoretisch und praktisch - wie aktive und rezeptive
Kunsttherapie gegen den Strich gelingen kann. Die Themen: das theoretische Konstrukt
Indikationsstellung Methoden der Gestaltungsvielfalt Rezeption mit veränderten Sichtweisen
experimentelles Gestalten. Beeindruckende Bilder faszinieren und belegen den kreativen Wert des
Ansatzes.