Lektorin oder Lektor ist kein Lehrberuf und doch sind Qualitätsstandards in diesem Arbeitsfeld
essenziell. Für Qualität und Fortbildung rund um redigierte Texte steht seit dem Jahr 2000 der
Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) der heute über 1.200 Mitglieder aufweist.
Und damit einen Brainpool an Expertinnen und Experten deren gesammeltes Wissen sich in diesem
Buch findet.Von der Auftragsakquise über Versicherungen bis hin zum Zahlungseingang wirft der
Leitfaden einen Rundumblick auf die Anforderungen der Freiberuflichkeit beleuchtet den Wandel
in der Medienbranche und zeigt neue Wege und Arbeitsfelder auf. Änderungen gegenüber der
Vorgängerauflage ergeben sich nicht nur aufgrund neuer technischer Entwicklungen z.B. die der
künstlichen Intelligenz (KI) sondern resultieren auch aus dem gesellschaftlichen Wandel der
sich sprachlich niederschlägt. Nicht jeder der namentlich gekennzeichneten Artikel entspricht
dabei der Verbandsmeinung - kein Wunder bei Themen wie 'Honorare' 'KI im Lektorat' und
'Gendern'.Die Beiträge Erfahrungsberichte und Praxistipps der rund 85 Autorinnen und Autoren
spiegeln die Vielfältigkeit und Diversität innerhalb des VFLL. Mit dieser neu bearbeiteten und
erweiterten Auflage möchte der Verband den lebendigen Dialog - auch mit künftigen Mitgliedern -
fortzusetzen: in einem lebendigen Netzwerk unter www.vfll.de oder in den über ganz Deutschland
verteilten Regionalgruppen des Verbands.