Mit diesem 1913 veröffentlichtem Roman kehrte Selma Lageröf erneut in die westschwedische
Landschaft Värmland zurück in der auch bereits Gösta Berling angesiedelt war. Hauptfigur der
zwischen dem Wunderbaren und dem Realen changierenden Erzählung ist der arme Kätner Jan der
bei der Geburt seiner Tochter Gulla zum ersten Mal von der Macht der Liebe berührt wird. Mit
achtzehn jedoch verlässt die geliebte Gulla den Vater der sich nun ihr vermeintlich
wunderbares Leben in der Fremde ausmalt und dabei im Dorf immer mehr als Kaiser von
Portugallien zum Sonderling wird. Schließlich nach vielen Jahren kehrt die im Leben
gescheiterte Gulla zu Jan zurück.