Mit Mårbacka veröffentlichte Selma Lagerlöf 1922 ihre Kindheitserinnerungen die den Zeitraum
bis zu ihrem zehnten Lebensjahr umfassen. In zahlreichen anekdotischen in einem
ironisch-distanzierten Tonfall gehaltenen Erzählungen berichtet sie vom Leben auf einem
abgelegenen schwedischen Gutshof ihren Eltern der ländlichen Bevölkerung und von einer
plötzlich mit drei Jahren eingetretenen Lähmung die später ebenso unerwartet wieder
verschwand. Nicht zuletzt macht Mårbacka deutlich wie sehr die Autorin von ihrer glücklichen
Kindheit zu Werken wie Nils Holgersson Jerusalem oder Gösta Berling inspiriert wurde.