Der Schriftsteller und Journalist Karl Gutzkow (1811 - 1878) zählte zu den einflussreichsten
Literaten des Jungen Deutschlands. Während der politisch unruhigen Zeit des Vormärz verfasste
er zahlreiche Texte in denen er sich gegen die reaktionären Strömungen in Politik und
Gesellschaft wandte und für eine freiheitliche Republik kämpfte. Der zweiteilige Roman Maha
Guru dessen erster Teil hier vorliegt ist eine glänzend gelungene in Tibet spielende Satire
auf die religiösen und gesellschaftlichen Zustände in Preußen. Nachdruck der Originalausgabe
aus dem Jahr 1833.