Drei Jahre als Regierungstierarzt Anfang des 20. Jahrhunderts im damaligen
Deutsch-Südwestafrika ließen Erich Breitung die Bedeutung der Rinderzucht insbesondere für
Südafrika erkennen. Aus diesem Grund machte er sich auf vergleichende Studien über die in
Afrika lebenden Rinderrassen anzufertigen. Breitung unterscheidet in seinen Aufzeichnungen
zwischen langhörnigen kurzhörnigen und hornlosen Rindern. Er versucht ihre Herkunft zurück zu
verfolgen und erläutert ihre Unterschiede anhand signifikanter anatomischer Eigenschaften.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1910.