Die Rolle die insbesondere jüdische Meisterspieler Problemkomponisten Turnierorganisatoren
Verleger Autoren und Mäzene für die Entwicklung des Schachs in Deutschland gespielt haben ist
bislang kaum systematisch zusammengefasst und illustriert worden. Diesem Manko soll mit diesem
Buch ohne Anspruch auf Vollständigkeit ein wenig abgeholfen werden.Der Autor - Ulrich Geilmann
- war bislang eher für belletristische Themen bekannt. Seine Einzelwerke fanden ihre
Leserschaft v. a. bei den Schachfans die das königliche Spiel einmal aus einer anderen
Perspektive erleben wollten. Geilmann spricht nun wieder den schachhistorisch interessierten
Spieler an. Ulrich Geilmann wurde 1963 in Essen geboren und wohnt am Niederrhein. Er ist
diplomierter Raumplaner und im öffentlichen Dienst tätig. Als profunder Hobbyschachspieler und
Mitglied der Emanuel Lasker Gesellschaft kennt sich Geilmann in der deutschen Schachszene gut
aus. War er doch zwischen 2007 und 2016 Teamchef einer Schachbundesligamannschaft und bis 2023
Vizepräsident des Schachbundesliga e. V..