Hinter dem Thema der Arbeit Humor als Kommunikationsmedium in der Sozialen Arbeit verbirgt
sich eine Auseinandersetzung mit alternativen Interaktionsschemata zum Umgang zwischen
Professionellen untereinander und mit ihrer Klientel. Aber auch der Bereich der Klientel im
Bezug zu ihrer Umwelt kann und soll dabei abgedeckt werden. Die Arbeit baut hierbei auf
Erlebnissen des Autors Manfred Maruhn aus der Praxis auf in denen Kommunikation durch
verschiedene störende Elemente erschwert wurde und zu falschen Ergebnissen führte. Durch
fehlerhafte Kommunikation wurden wiederholt Missverständnisse herbeigeführt deren Auswirkung
für alle Beteiligten teilweise äußerst negativ verliefen bis hin zu Bruch und Mobbing zwischen
den Professionellen oder starker Verunsicherung seitens der Klienten. In der vorliegenden
Arbeit soll es darum gehen aufzuzeigen ob die Verwendung von Humor als kommunikatives Medium
diesen Problemen entgegengesetzt werden kann und welche Auswirkungen zu erwarten sind. Darin
beinhaltet liegt die Fragestellung wie ein Einsatz von Humor in der Sozialen Arbeit aussehen
kann und welche Voraussetzungen dabei für eine gelingende Kommunikation erfüllt sein müssen.