Der Begriff Litigation-PR ist im deutschen Sprachgebrauch noch relativ neu. Daher widmet sich
diese Untersuchung dieser zukunftsweisenden Thematik und gibt einen Einblick in die Systematik
der Litigation-PR. Die Besonderheit bei Litigation-PR liegt zunächst in den Beteiligten wie
z.B. dem Gericht der Staatsanwaltschaft den Anwälten und Personen gegen die ein Ermittlungs-
oder gar Gerichtsverfahren eingeleitet wird und der notwendigen engen Verzahnung der
Disziplinen Recht und Kommunikation. Darüber hinaus liegt ein weiteres Merkmal von
Litigation-PR darin dass es sich meist um sehr sensible Fälle handelt die bei negativem
Ausgang persönliche und wirtschaftliche Existenzen zerstören können. Speziell ist auch der
rechtliche Rahmen an dem sich Litigation-PR orientieren muss um erfolgreich zu sein und
keinen Schaden anzurichten. Litigation-PR bietet vielfältige Spielräume rechtlicher sowie
kommunikativer Natur und spielt damit eine wichtige Rolle bezüglich der juristischen
Kommunikation und für den Reputationsschutz. Als Einstieg in die Materie wird zunächst ein
Einblick in die Grundlagen der strategischen Rechtskommunikation (Litigation-PR) gegeben.
Darauf folgt eine Darstellung des Kommunikationsprozesses im Einzelnen worauf im Anschluss der
rechtliche Rahmen von Litigation-PR behandelt wird. Die vorliegende Untersuchung schließt mit
einem Fazit ab in dem die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst dargestellt werden.