Durch die Berichterstattung in den Medien kann der Eindruck entstehen dass das
Transatlantische Freihandelsabkommen das seit Mitte 2013 unter dem Begriff TTIP (Transatlantic
Trade and Investment Partnership) verhandelt wird ausschließlich wirtschaftliche Interessen
bedient und Verbraucher eine Reihe negativer Konsequenzen zu befürchten haben. Sind tatsächlich
ein Verlust staatlicher Souveränität und eine Überschwemmung der europäischen Märkte mit
US-Produkten zu befürchten oder überwiegen doch die von den Befürwortern des Abkommens
angeführten positiven Effekte? Dieses Buch versucht eine Antwort auf diese beiden Fragen zu
geben. Dabei werden aktuelle Studienergebnisse ebenso in die Untersuchung einbezogen wie
Standpunkte verschiedener Vertreter aus Politik Wirtschaft und Gesellschaft.