Moderne Flugzeuge lassen hinsichtlich der beabsichtigten Leichtbauweisen einen vermehrten
Einsatz an kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) mit zukünftigen Gewichtsanteilen von
über 60% erkennen. Die Wirtschaftlichkeit dieses leichten Werkstoffes trägt zur Senkung des
Treibstoffverbrauchs und den damit einhergehenden Kosten bei. Der dadurch geringere CO2-Ausstoß
wirkt sich auch positiv auf den Umweltschutz aus. Anhand einer vorgegebenen Prozesskette des
Forschungsprojektes HP CFK zur Herstellung eines Demonstrators als ein Teilausschnitt eines
Flugzeugrumpfes aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) erfolgt durch eine
Beschreibung dieser Prozesskette eine Identifikation möglicher vorhandener Wechselwirkungen. In
der vorliegenden Arbeit wird ein Beitrag zur Charakterisierung von diesen prozessübergreifenden
Wechselwirkungen vorgestellt die durch eine Berücksichtigung eines Qualitätskriteriums
vorgenommen wird.