Ethnisch geprägtes erfolgreiches Unternehmertum von Migranten ist kein neues Phänomen. So
haben sich Juden in Europa Chinesen in Australien niedergelassen Italiener in der Schweiz und
Türken in Deutschland nur um einige Beispiele von Migration zu nennen die vorwiegend aus
ökonomischen Gründen stattgefunden hat. Wagen Migranten in ihrer neuen Heimat eine
Unternehmensgründung so begegnen sie diversen Barrieren und Besonderheiten. Diese sollen im
vorliegenden Werk thematisiert werden indem die Situation albanischer türkischer und
italienischer Unternehmensgründer in der Schweiz untersucht wird. Mit einer breit gefächerten
Literaturrecherche (u.a. mit Werken aus Deutschland Österreich und der Schweiz) sowie einem
eigens für die Thematik entwickelten Modell und einem qualitativ-quantitativen Forschungsansatz
leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag für zukünftige Forschungen und sie zeigt
Handlungsoptionen im Rahmen der Thematik auf.