Konstitutiv gesprochen gehen die Horizonte der finiten Welt immer der Möglichkeit einer
transfiniten Transgression voraus sind a priori vorgängig. D. h. die sogen. metaphysischen
Begriffe wie Gott (intellectus archetypus) Jenseits Geburt und Tod sind sofern sie nicht als
bloße Grenzbegriffe (finite Horizonte) gefaßt werden selbst als transfinite Entitäten
Abwandlungen bestimmter Strukturen (noetischer wie noematischer) der absoluten transzendentalen
Subjektivität.Eugen Fink