Aus der Einleitung:Wir brauchen eine neue weltpolitische Konstellation in der die Macht nach
neuen Verhältnissen auszurichten ist.China steigt als wirtschaftliche Supermacht auf Russland
besinnt sich und stellt sich militärisch hinter China und der Iran als das Land mit dem größten
Gasvorkommen der Welt mit seiner Führungsposition in der Region bilden ein Dreieck der Macht
das erfordert dem westlichen Unilateralismus ein Ende zu bereiten.Der Säkularismus hat seine
Möglichkeiten eine dialogische Demokratisierung in der Welt herbeizuführen verspielt.Die
Spanne der Gewalt erstreckt sich vom 18. Jahrhundert bis zur Post-Postmoderne.Alle Ziele in
diesem Zeitraum wurden und werden durch militärische und wirtschaftliche Gewalt errungen.Diese
immanente Ideologie des Säkularismus ist unerträglich und teilweise menschenverachtend weil
jener sich zu sich selbst kannibalistisch verhält.Er steht - seit Bonhoeffer und anderen vom
deskriptiven Befund der Säkularisierung zu unterscheiden Strömungen -im Zentrum der
liberalistischen bzw. neoliberalistischen politischen Leitideologie im 21. Jahrhundert.Im Kern
geht es um eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion die sich oft militant gegenüber
anderen Staatsformen ins Verhältnis setzt.Dem Säkularismus ist ein Wahrheits- und
Alleingeltungsanspruch inhärent der sich jederzeit zu verabsolutieren sucht.