Marc Hamer hat einen seltsamen Beruf: Er ist Maulwurfsfänger. Er liebt die Einsamkeit die
Tiere und Pflanzen. Als Jugendlicher hatte er mehrere Monate kein Zuhause und schlief unter
freiem Himmel. Seitdem ist sein Leben untrennbar verbunden mit dem Werden und Sterben der
wilden Natur. Später als er sich ein Heim geschaffen hatte fing er Maulwürfe - nur mit der
Geduld und Langsamkeit die ihn das Leben mit der Natur gelehrt hatte konnte er die klugen
Tiere überlisten. Doch je älter er wurde desto weniger wollte Marc Hamer sie töten. Von einem
Tag auf den anderen beschloss er damit aufzuhören.Poetisch und klug erzählt der Autor von
seiner letzten Saison als Maulwurfsfänger. Behutsam zeichnet er ein Bild von einem Leben im
Einklang mit der Umwelt vom Entstehen und von der Vergänglichkeit vom Töten und vom
Glück.»Das ganze Buch ergreift durch die Schlichtheit seiner poetischen Sprache - grandios!«ekz
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