Lange Zeit haben die Deutschen Angela Merkel tatsächlich für alternativlos gehalten. Doch trotz
einer Phase scheinbarer Beständigkeit kann mittlerweile kaum jemand die Augen vor der
Wirklichkeit verschließen: Die Kanzlerin hat auf die Herausforderungen der Gegenwart keine
Antworten.Merkel steht für nichts. Sie weicht Konflikten aus anstatt klar Position zu beziehen
und hat keine politische Überzeugung die sie nicht bereit wäre für den Machterhalt jederzeit
wieder aufzugeben. Das Ergebnis von 13 Jahren »Fahren auf Sicht«: Merkel wird kein bestelltes
Haus hinterlassen sondern eine ausgezehrte Partei und ein Land das nicht für die Zukunft
gestärkt ist.Ferdinand Knauß spannt einen Bogen von Merkels Machtantritt bis in die Gegenwart
und wirft dabei nicht nur die Frage auf was das für eine Partei ist die sich so lange von
dieser Frau führen lässt sondern auch was das für eine Gesellschaft ist die sich so lange
von ihr regieren lässt.