Wetterzeube an der Weißen Elster gelegen eingebettet in eine hügelige Landschaft hat sich in
den letzten Jahrzehnten prächtig entwickelt. Wanderer viele von ihnen kommen unter anderem aus
den naheliegenden Städten Leipzig Jena Gera oder auch aus Naumburg können sich
beispielsweise in Breitenbach gut erholen aber auch im Kalten Grund nahe Schkauditz.
Freizeitpedalritter nutzen sehr gern die Saale-Unstrut-Elster-Rad-Acht sie ist eine knapp 180
Kilometer lange touristische Radroute die in der Nähe vorbeiführt. Die Gemeinde lädt zum
Verweilen und zur Entspannung ein. Dabei gab es Ende des 18. Jahrhunderts gerade einmal zehn
Häuser Podebuls hatte sechs. Aus den zwei kleinen Bauerndörfern von einst ein Dorf geworden:
Wetterzeube ist heute das Gemeindezentrum mit 16 Ortsteilen in denen insgesamt rund 1.750
Menschen leben. Neben der Landwirtschaft prägte einst auch der Weinanbau die Region. Bei der
Entwicklung zu einem einheitlichen Dorf spielte der Bau der Eisenbahnstrecke eine große Rolle
denn damit ging die Industrialisierung einher. Es bestanden eine Mühle eine Käserei Ziegelei
Kalkbrennerei Seifensiederei und eine Eisengießerei. Gesellschaftliche Veränderungen bringen
aber auch stets Veränderungen im Leben der Menschen mit sich. Die Fotografen Corina Trummer und
Hartmut Krimmer sowie der Journalist Klaus-Dieter Kunick nehmen den Leser mit auf eine Reise
durch die Vergangenheit in der sie jedoch nicht verharren sondern die Menschen die heute
hier leben und arbeiten ins rechte Licht setzen.Mit Texten vonHarald Menz Stefan und Iris
Münnich Annett Flex Gottfried Fiedler und Annett Moschner.