Meena Kandasamys sprachgewaltiger autobiografischer Roman erzählt literarisch brillant die
Chronik einer missbräuchlichen Ehe und zeugt von der unbesiegbaren Kraft der Kunst. Eine kluge
wilde und mutige Auseinandersetzung mit der Ehe im modernen Indien - und nicht nur dort.
Verführt von Politik Poesie und dem Traum gemeinsam eine bessere Welt zu schaffen verliebt
sich eine junge Frau in einen charismatischen Universitätsdozenten. Nach der Hochzeit zieht sie
zu ihm in eine verregnete Küstenstadt in einer Region Indiens deren Sprache sie nicht
beherrscht und muss entdecken dass ihr perfekter Mann sich hinter verschlossenen Türen in ein
alles kontrollierendes Monster verwandelt. Als er sie auf seine idealisierte Version einer
gehorsamen Frau reduziert sie schikaniert und ihren Ehrgeiz Schriftstellerin zu werden im
Keim erstickt schwört sie sich zu wehren - ein Widerstand der sie entweder töten oder ihr
die Freiheit zurückgeben wird. 'Dieses Buch ist eine Sensation.' taz Auf Platz 1 der
Litprom-Bestenliste 'Weltempfänger' im Sommer 2020. Auf der Shortlist für den Women's Prize for
Fiction Die mitreißende Geschichte einer Selbstbefreiung Ein Guardian Buch des Jahres Ein
Daily Telegraph Buch des Jahres Ein Observer Buch des Jahres Ein Financial Times Buch des
Jahres 'Meena Kandasamys Protagonistin ist klug und sexy und unabhängig und findet sich
trotzdem in einer Situation wieder in der häusliche Gewalt Kontrolle und Isolation an der
Tagesordnung sind. Also setzt sie alles daran sie zu unterwandern. Unerwartet erfrischend und
- am überraschendsten - wirklich lustig ohne dabei jemals zur Farce zu werden.' Mithu Sanyal
WDR - Buch der Woche 'Meena Kandasamys lebhafte scharfe und präzise Stimme macht diesen
eindringlichen Roman zu einem Triumph.' Ayòbámi Adébáyò The Guardian 'Eine junge angehende
Autorin heiratet. Ihr Ehemann ist Marxist und ein berühmter Intellektueller. Was folgt ist
verbale physische und sexuelle Gewalt. Kandasamy liefert ein vielschichtiges Drehbuch von
ehelichem Missbrauch - und schenkt ihrer Heldin die Kraft sich frei zu schreiben: mit den
Waffen der Literatur.' Claudia Kramatschek Weltempfänger 'Mit ihrem neuen Roman ist Meena
Kandasamy ein großer Wurf gelungen ... so stark kann Sprache sein.' Julia Riedhammer
Deutschlandfunk Kultur 'Meena Kandasamy schreibt heutig schnell kurz und erweist sich als
mit allen Wassern der Postmoderne gewaschen. Sie mischt Stile Erzählhaltungen Textformen ...
selbst etwaige Kritik integriert sie in ihr Buch. Langeweile kommt bei all den literarischen
Winkelzügen jedenfalls keine auf.' Shirin Sojitrawalla TAZ 'Ein intelligent komponiertes und
bewegendes Stück Literatur.' Jutta Sommerbauer Die Presse 'Ein ganz erstaunlicher Roman ...
Meena Kandasamy unterläuft mit erheblichem und originellem ästhetischem Gestaltungswillen alle
Erwartungen die der Bericht einer geschlagenen Frau erst einmal weckt.' Sylvia Staude
Frankfurter Rundschau 'Ein sehr ausdrucksstarker und gewaltiger Roman.' Tamara Marszalkowski
Missy Magazin 'Virtuose sprachmächtige atemraubende schockierende Autofiktion ... Unmöglich
Meena Kandasamy zu zähmen. Mit Leidenschaft und Empathie persönlicher Erfahrung analytischer
Schärfe und poetischer Wucht fegt sie wie ein Hurrikan durch patriarchale feudale koloniale
Strukturen ... Alle Bücher Meena Kandasamys sind Rebellionen radikal und schonungslos.'
Cornelia Zetzsche BR 'Ein Roman der Selbstermächtigung. Worte werden zu Waffen die
Protagonistin erobert sich ihre Freiheit zurück mit den Mitteln der Kunst. Ein
aufsehenerregendes und überaus scharfsinniges Werk großartig übersetzt von Karen Gerwig.'
Claudia Kramatschek SWR2 'Dieser kunstvolle Text über eine fortwährende Vergewaltigung ist
keine Beschreibung eines individuellen Schicksals auch wenn wahrscheinlich jeder Satz darin
wahr ist. Er ist Roman Kennzeichen und Symbol. Und mehr noch: "Schläge" ist nicht nur ein
höchst intelligentes fiktionales Werk es benennt die Autorenschaft als rettende Kraft.'
Susanne Lenz Berliner Zeitung