Das vorliegende Buch rekonstruiert die konventionelle Geschichte des Hackens als Kulturtechnik.
Bemerkenswert erscheint hierbei dass das Material einer kulturtechnischen Lesart des Hackens
seit dem Erscheinen des Standardwerks von Levy (1984) zwar offen zutage liegt insbesondere in
der Medienwissenschaft aber unter einer oft stark verengten Perspektive gelesen wird. Insofern
beansprucht die Studie nicht neues Material zu entdecken sondern das vorhandene Material auf
einer historischen Achse zu reorganisieren um ein anderes kulturtechnisches Verständnis des
Hackens zu ermöglichen. Dabei sollen entlang dieser anderen Anordnung und Akzentuierung des
Materials theoriegeschichtliche und systematische Gesichtspunkte miteinander verknüpft werden.