Marie Hager kultiviert auf ihren Bildern die Natur in ihrer Kraft und Bewegung der
immerwährenden Lebensmusik. Die soziale und künstlerische Prägung der Malerin fällt in die Zeit
der Freilichtmalerei und des Impressionismus. Sie erarbeitet sich einen eigenen Malstil und
setzt mit lebensbejahender Farbigkeit Landschaften Dorf- und Stadtansichten im Kreislauf der
Jahreszeiten sowie Häfen ins Bild. Die Erzählung über ihr Leben orientiert sich an der durch
ihren Bruder Ernst betriebenen Genealogie versehen mit seinen persönlichen Erinnerungen an
erhaltenen Briefen und Dokumenten an der Zeitgeschichte in Kunst und Gesellschaft sowie an
überlieferten Erinnerungen an die Malerin.