In ihren Kindheits- und Jugenderinnerungen zeichnet Anja Röhl ein Porträt der autoritären und
lebensfeindlichen Gesellschaft der 1950er und 60er Jahre in Deutschland. Als Kind geschiedener
Eltern ist sie einsam und unsicher. Erst die moderne antiautoritäre zweite Frau ihres Vaters
zu dem sie an den 'Papi-Tagen' geht bringt ihr Verständnis Zuwendung und Zutrauen entgegen:
Es ist Ulrike Meinhof.