Nach seinem Debüt 1964 entwickelte der belgische Maler eine so eigensinnige wie taktische
Werkmethode in der sich gängige Unterscheidungen von Abstraktion und Figuration im poetischen
Band des Werkes mit dem Alltag auflösen. Der Katalog zur ersten posthumen Retrospektive ist als
klassische Monographie über Leben und Werk des Künstlers konzipiert. Neben einem ausführlichen
Bericht über die Entwicklung seines Oeuvres enthält der Katalog eine umfangreiche bebilderte
Chronologie sowie erstmals ein Kapitel zu Zeichnung und Fotografie. Interessant sind Zitate von
Künstlern über ihren Kollegen so von Tomma Abts Maria Eichhorn Werner Feiersinger Suzan
Frecon Roland Jooris Thomas Scheibitz und James Welling.